Der Schlosskeller ist eines der wenigen Relikte des Staatzer Schlosses, das etwa um 1680 errichtet wurde und in den letzten Kriegstagen des Jahres 1945 ausgebrannt ist.
„Kultakomben“ ist das Kulturprogramm im Keller des ehemaligen Schlosses zu Staatz.
Die Kultakomben bieten als „Kulturröhre“ rund ums Jahr anspruchsvolles Kulturprogramm. Monatlich servieren hier Musiker, Musikanten und Kleinkünstler aus der Region unterhaltsames und vielfältiges Kulturprogramm.
Der Schlosskeller ist – neben dem Schüttkasten - eines der wenigen Relikte des Staatzer Schlosses das uns noch erhalten geblieben ist. Das Schloss zu Staatz wurde etwa um 1680 errichtet.
Das Kulturzentrum Staatz mit seinem Obmann Leopold Muck macht es sich seit dem Jahr 2000 zur Aufgabe, das kulturelle Angebot rund um den Staatzer Berg zu bündeln und bekannt zu machen und den Schlosskeller als historisch wertvollen Zeitzeugen mit verschiedenen Veranstaltungen lebendig zu erhalten.
Ganz besonders am Herzen liegt dem Kulturzentrum das regionale Kulturgeschehen. Der Schlosskeller bietet daher mit seinem Programm „Kultakomben“ rund ums Jahr Auftrittsmöglichkeiten vor allem für Künstler aus der Region: Sei es jeden ersten Dienstag im Monat, bekannt als Kultakomben oder als Mit-Veranstalter von Konzerten der Musikschule oder der volksmusikalischen Ensembles rund um Fritz Rieder.
Oder es besinnt sich mit dem Schwerpunkt Mittelalter seiner eigenen Tradition: Historische Wanderungen und „Betty Bernstein – Familienwanderungen“ auf den Staatzer Berg und das „Ritteressen – Speisen wie in früheren Zeiten“ sind ein prägnantes und bereits bestens bekanntes Beispiel.
Mit seiner Lage im Herzen des Weinviertels darf auch ein Heuriger nicht fehlen. Einen Heurigen in der Laube vor dem Schlosskeller – von Ende Mai bis September – koordiniert ebenfalls das Kulturzentrum. Als gute Geister, alles was den Keller betrifft, stellen dabei Martha und Hans Nejdl einen großen Teil ihrer Freizeit zur Verfügung.
